Akupunktur in meiner Naturheilpraxis

Balance und inneres Gleichgewicht der Energien!

Meridiansystem der Traditionellen Chinesischen Medizin mit den Akupunkturpunkten
Quelle: Pixabay - Meridiane

In Europa ist die Akupunktur die bekannteste Therapieform der Chinesischen Medizin und wird mit zunehmender Tendenz als ergänzende Alternativtherapie eingesetzt.

 

Aus Sicht der Chinesischen Medizin entsteht Krankheit aus einem Ungleichgewicht der Lebensenergien und Substanzen Qi, Blut, Yin und Yang sowie durch Faktoren wie Wind, Kälte, Feuchtigkeit, Hitze, die von außen in den Körper eindringen. Aber auch Stress, Emotionen, Bewegungsmangel, falsche Ernährung können das harmonische Gleichgewicht stören.

Das Qi fliesst nach der Vorstellung der Chinesischen Medizin in Leitbahnen den sogenannten Meridianen, die miteinander verbunden sind und von der Körperoberfläche bis ins Innere des Körpers zu den Organen, Muskeln, Sehnen und Knochen führen. Auf diesen Leitbahnen befinden sich an der Körperoberfläche die Akupunkturpunkte über die das Fließsystem des Qi beeinflusst werden kann.

Durch das Nadeln der entsprechenden Akupunkturpunkte kann das Qi bewegt werden, Füllezustände können sediert, Leerezustände können aufgebaut werden und pathogene Faktoren können wieder ausgeleitet werden.

 

Bei der Akupunktur Behandlung werden sehr feine Einmal-Nadeln in ausgewählte Punkte gestochen. Der Einstich wird meist als wenig schmerzhaft empfunden. Ein Druckgefühl, ein Ziehen, ein Wärmegefühl oder ein leicht elektrisches Gefühl entlang der Leitbahn ist eine gewünsche Reaktion und zeigt an, dass das Qi erreicht wurde.

 

Anwendungsbeispiele lt. WHO (2002):

 

  • Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
  • Neurologische Erkrankungen
  • Herz-/Kreislauf-Erkrankungen
  • Gastrointestinale Erkrankungen
  • Gynäkologische Erkrankungen
  • HNO-Erkrankungen
  • Augenerkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Psychische und Psychosomatische Erkrankungen
  • Suchterkrankungen

Ohrakupunktur

Die Ohrakupunktur oder auch Aurikulotherapie hat zwar auch Wurzeln aus dem asiatischen Raum, aber so wie sie in heutigen Form angewendet wird, geht sie auf den französischen Arzt Dr. P. Nogier zurück.

Dieser beschrieb, dass die verschiedenen Bereiche auf der Ohrmuschel unterschiedlichen körperlichen Regionen und Organen zugeordnet werden können. Wenn ein Bereich auf dem Ohr "aktiv" ist, d.h. druckschmerzhaft oder elektrisch messbar über den Hautwiderstand, dann deutet dies auf eine Störung des zugeordneten Organs hin. Diese Punkte werden mit Akupunkturnadeln behandelt. Unterstützend setze ich die Ohrakupunktur vor allem bei Schmerzsyndromen, Allergien und Asthma bronchiale, Suchterkrankungen, Magen- / Darmerkrankungen und psychischen Symptomen ein.

Es können auch Dauernadeln gesetzt werden bzw. können Samenkörner auf die Punkte geklebt werden, wodurch der Patient den Punkt selbständig öfters stimulieren kann.

Ohrakupunkturpunkte
Quelle: Propädeutik der Ohrakupunktur, Axel Rubach

Hinweis nach HWG (Heilmittelwerbegesetz):

Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass viele Methoden der Naturheilkunde, der Energieheilkunde und der biologischen Medizin im streng naturwissenschaftlichen Sinne (noch) nicht bewiesen sind und deshalb von der klassischen, konventionellen Schulmedizin abgelehnt werden. Die Aussagen beruhen daher vorwiegend auf den unzähligen positiven Erfahrungen von Therapeuten und Anwendern der jeweiligen Methoden, die sich seit vielen Jahren bzw. Jahrzehnten, z.T. auch seit Jahrhunderten, bewährt haben und darauf beruhen meine aufgeführten Anwendungsbeispiele.

Ich darf Ihnen nach dem HWG kein Heilversprechen oder eine Garantie auf eine Besserung Ihrer Beschwerden geben.